Diese Therapierichtung hat eine sehr, sehr lange Tradition, ist sie doch die Urtherapie der Medizin. In Vorarlberg gab es in jedem Tal und zu jeder Zeit große Heiler und Heilkundige. Auch die Schulmedizin hat sich immer weiter entwickelt und so gab es - für den Patienten ideal - ein Miteinander und ein sich gegenseitiges Ergänzen beider Medizinrichtungen. Dieser Zustand ist in Deutschland, England und in den meisten Kantonen der Schweiz vorhanden.

In Österreich ist das etwas anders, denn hier gibt es eine Ärztekammer, die alles, was mit Naturheilkunde zu tun hat ablehnt, unter dem Deckmantel der Verantwortung für den Patienten. In Wirklichkeit geht es um Ängste, Machtansprüche, Geld und Standesdünkeldenken. So wird alles, was sich mit Naturheilkunde deklariert, mit veralteten Gesetzen und Paragraphen verfolgt.

Es werden auch keine gut ausgebildeten Naturheiltherapeuten akzeptiert, sondern man bezeichnet sie als Wunderheiler. Wobei das sehr abwertend gemeint ist.

Gott sei Dank sehen es Patienten anders und nehmen gern die Naturheiltherapie als gleichberechtigte Therapieform an. Die Voraussetzungen für ein Miteinander sollten auch in Österreich geschaffen werden.

ZURÜCK