DIE MIASMA LEHRE

Sie ist die in der Homöopathie gelehrte Theorie zur Erklärung der Ursache von

chronischen Krankheiten und beschreibt eine im Menschen vorliegende Disposition für bestimmte Krankheiten oder „Symptomenkomplexe“.

 

„Miasma“ bedeutet übersetzt Befleckung, Verunreinigung.

 

Es gibt verschiedene miasmatische Belastungen. Diese können mit der Irisdiagnostik festgestellt und mit Homöopathie behandelt werden. Besonders bei chronischen Erkrankungen spielt eine miasmatische Belastung häufig eine Rolle. Selbst beim „harmlosen“ Heuschnupfen kann eine Heilung nur über die Beseitigung des Miasmas durch Tuberkulose erfolgen.

 

Die Erkenntnisse über die Entdeckung der Miasmen durch den deutschen Arzt und Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann ist, wie viele andere Dinge in der Naturheilkunde, umstritten.

 

Trotzdem leisten sie gute Dienste bei der Behandlung chronischer Krankheiten. Gerade bei Neurodermitis, Heuschnupfen, Schuppenflechte, Rheuma, psychischen Problemen usw. steckt sehr oft ein Miasma als Wegbereiter dahinter.

 

Ziel jeder Therapie muss deshalb die Beseitigung der erblichen Vorbelastung sein, erst dann kann eine völlige Gesundung erreicht werden.

 

 

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