DER GICHTANFALL

Der akute Gichtanfall tritt meist mit Rötung, Schwellung, Hitze und starkem Berührungsschmerz des betroffenen Gelenks auf. Meistens ist dies das Großzehen- Grundgelenk. Es können aber auch andere Gelenke betroffen sein. Verursacht wird die Entzündung durch die Ablagerung von Harnsäurekristallen.

 

Übersteigerter Konsum von Alkohol, Schweinefl eisch, Innereien verbunden mit Stress, Bewegungsmangel sind die Hauptfaktoren für die Steigerung der Harnsäurewerte im Blut und den damit verbundenen Gichtanfall. Es kommen zwar auch noch andere in Betracht, diese aber sind sehr selten und Sache der Schulmedizin.

 

Ein Gichtschub dauert meisten drei Tage, und die Beschwerden können Wochen oder sogar Monate verschwinden, um dann plötzlich wieder aufzutauchen.

 

Das Problem bei Rückfällen ist die langsam aber sicher fortschreitende Zerstörung des betroffenen Gelenkes.

 

In der Naturheilkunde wird – wie in der Schulmedizin – der akute Anfall behandelt. Dann aber wird mit dem Patienten in Form einer ganzheitlichen Lebensbetrachtung ein Weg erarbeitet, um aus dem Übermaß und dem Ungleichgewicht heraus zu kommen.

 

 

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